Gehörbildung/ Solfège

Die Gehörbildung ist ein wichtiger, praktischer Bestandteil der Musiktheorie. Im Solfege oder auch Gehörbildungskurs lernst du, das theoretische Wissen auch zu hören und zu erkennen. Wie in der Musiktheorie lernst du wichtige Bestandteile in Stücken, Liedern und Songs zu erkennen und sie besser deuten zu können. Du lernst das Gehörte zu transkribieren und selber anzuwenden. Die Gehörbildung trägt also unmittelbar dazu bei, dass du dein eigenes Instrumentalspiel verbesserst und interpretieren kannst.

Nicht nur zur Vorbereitung auf eine Aufnahmeprüfung ist dieser Kurs sinnvoll. Nein, auch für jeden Musiker, der sich verbessern will, ist dieser Kurs ein muss, denn: Man spielt nur so gut, wie man hört!

Auch in diesem Unterricht, richtet sich der Lehrer auf die speziellen Wünsche und Bedürfnisse des Schülers/ der Schüler. Der Unterricht kann privat, aber auch in Gruppen- und Einzelunterricht stattfinden. Dieser Kurz sollte kombiniert werden mit dem Musiktheoriekurs, um das meiste aus diesem Kurs rauszuholen.

Je nach Vorkenntnissen und Zielen des Schülers werden im Kurs folgende Aspekte der Musiktheorie behandelt:

  • Intervalle
  • Tonleitern und Skalen
  • Rhythmusdiktate
  • Akkorde und ihre Umkehrungen, Stellung, Lage
  • Melodiediktate tonal (ein- bis vierstimmig)
  • Melodiediktate atonal (ein- bis vierstimmig)
  • Kadenzen
  • Choraldiktat
  • Diktate (Melodie, Bass, Harmonik)
  • Fugenexpositionen

 

Gut hören passiert nicht von heute auf morgen, daher seid ihr bei unserem Lehrer Tobi Till genau richtig.